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Untersuchung der Telegram-Kanäle der "Querdenker"-Bewegung

Thema:
Untersuchung der Telegram-Kanäle der "Querdenker"-Bewegung
Art:
MA
BetreuerIn:
Michael Achmann
BearbeiterIn:
Theresa Strohmeier
Status:
abgeschlossen
Stichworte:
content-analysis, inhaltsanalyse, verschwörungsideologien, fake-news, telegram, social media, digital methods
angelegt:
2022-01-18
Antrittsvortrag:
2022-07-11
Abschlussvortrag:
2023-02-13
Abgabe:
2023-03-03

Hintergrund

Auf die Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung des Coronavirus reagierte ein Teil der deutschen Bevölkerung mit Protesten. Im Verlauf der Monate nahm die Anzahl und Größe an Demonstrationen zu. Außerdem entwickelte sich daraus die Bewegung „Querdenken“. Auch die Inhalte der Proteste wechselten von legitimer Kritik an den Maßnahmen immer mehr zu Staats- und Politikfeindlichkeit („Querdenken 711“ wird beobachtet). Hierzu gibts es bisher noch wenig Literatur.

Zur Organisation der Demonstrationen wurde der Instant-Messaging-Dienst Telegram verwendet (Holzer, 2021). Telegram bietet einige Privatsphäre-Einstellungen, wodurch Nutzer nahezu anonym agieren können (Telegram FAQ, o. D.). Dies ist einer der Gründe, weswegen Telegram auch von anderen extremistischen Bewegungen beispielsweise zur Mitgliederakquise und Informationsverbreitung verwendet wird (Hause, 2021). Daher gibt es immer wieder Diskussionen um den richtigen Umgang mit rechtlich relevanten Inhalten ( einer der vielen Artikel hier z. B. bei heise.de).

Die aktuellen Entwicklungen sowie die steigenden Nutzerzahlen Telegrams zeigen, dass weitere Forschung in diesem Bereich notwendig ist.

Zielsetzung der Arbeit

Ziel der Arbeit ist es, die Telegram-Kanäle der „Querdenker“-Bewegung im Verlauf der Covid-19-Pandemie zu charakterisieren.

Konkrete Aufgaben

Erwartete Vorkenntnisse

Weiterführende Quellen