Inhaltsverzeichnis

Iterative Entwicklung und Evaluation eines Toolkits für modulare Projected-Augmented-Reality-Anwendungen auf Tischen

Thema:
Iterative Entwicklung und Evaluation eines Toolkits für modulare Projected-Augmented-Reality-Anwendungen auf Tischen
Art:
MA
BetreuerIn:
Raphael Wimmer
BearbeiterIn:
Vitus Maierhöfer
ErstgutachterIn:
Raphael Wimmer
Status:
abgeschlossen
Stichworte:
vigitia, projected AR, augmented reality
angelegt:
2019-12-19
Antrittsvortrag:
2020-01-27
Abschlussvortrag:
2020-09-28

Hintergrund

Im Forschungsprojekt „VIGITIA“ (Vernetzte Intelligente Gegenstände durch, auf und um interaktive Tische im Alltag) entwickeln Universität Regensburg, Bauhaus-Universität Weimar und die EXTEND3D GmbH mit Sitz in München eine intelligente Lampe, die Informationen und digitale Werkzeuge auf Esstisch, Schreibtisch oder Arbeitsflächen projiziert. Das System soll „intelligente“ und „weniger intelligente“ Gegenstände erkennen und in die Interaktion am Tisch integrieren – vom Smartphone bis zum Teelöffel. Die Tische selbst werden dabei jedoch kaum verändert. Stattdessen nimmt das Kamera-Projektor-System über eine oder mehrere Kameras in Echtzeit die Tischoberfläche und darauf befindliche Objekte auf. Dadurch können zusätzliche Informationen und Interaktionsmöglichkeiten zu den Objekten eingeblendet und bestehende „analoge“ Arbeitsprozesse digital unterstützt werden. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Forschungsprogramms „Technik zum Menschen bringen“ gefördert.

An der Universität Regensburg sind bei VIGITIA die ZD.B-Nachwuchsforschungsgruppe „Physical-Digital Affordances” am Lehrstuhl für Medieninformatik unter Leitung von Dr. Raphael Wimmer und Prof. Dr. Gunther Hirschfelder, Professur für Vergleichende Kulturwissenschaft beteiligt. Zudem ist die Stadt Regensburg ist als assoziierter Partner mit an Bord: Ab 2020 sollen erste Prototypen der interaktiven Tische im Kreativzentrum DEGGINGER in der Regensburger Altstadt installiert werden.

Quelle

Zielsetzung der Arbeit

Ziel der Arbeit ist es einerseits, ein konzeptionelles Framework für modulare Projected-Augmented-Reality-Anwendungen im Rahmen eines iterativen Prozesses zu implementieren. Andererseits soll ein Hardware-Prototyp gebaut werden, der den im VIGITIA-Positionspaper beschriebenen Anforderungen entspricht. Mithilfe des Frameworks sollen Demoanwendungen für den Prototypen implementiert und evaluiert werden. Es soll demonstriert werden, wie (und wofür) dieses Modell/Toolkit „gut“ ist.

Konkrete Aufgaben

Erwartete Vorkenntnisse

Keine

Weiterführende Quellen