Das Thema ist eine Weiterführung der Bachelorarbeit von Konstantin Kulik (https://wiki.mi.ur.de/arbeiten/virtual_reality_umgebung_fuer_die_behandlung_von_spinnenphobie?s[]=kulik). In dieser Arbeit wurde eine virtuelle Umgebung geschaffen, in der Menschen, die unter Spinnenphobie leiden, sich ihren Ängsten stellen können und so ihre Phobien potenziell mindern können. Dabei treten Menschen mit und ohne Spinnenphobie in eine virtuelle Umgebung durch eine VR-Brille mit integrierten Eye-Trackern ein. In der VR-Umgebung befindet sich eine übergroße Spinne; sieht man diese eine längere Zeit an oder nähert sich dieser, so wird die Spinne verharmlost. Vor und nach dem Experiment wird jeweils die Angst vor Spinnen abgefragt und ob sich diese explizit geändert hat.
Es sollen neue Feedback-Mechanismen in eine VR-Anwendung zur Spinnenexposition integriert und untersucht werden. Es soll eine Umgebung geschaffen werden, die potenziell zu Behandlungszwecken verwendet werden kann.