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arbeiten:ersthelferdoku [02.10.2019 12:14] – [Data-Entry] Raphael Wimmer | arbeiten:ersthelferdoku [02.03.2020 16:11] (aktuell) – [Data-Entry] Raphael Wimmer | ||
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BearbeiterIn | BearbeiterIn | ||
ErstgutachterIn_thesisprofessor | ErstgutachterIn_thesisprofessor | ||
- | ZweitgutachterIn_secondthesisprofessor : # | + | ZweitgutachterIn_secondthesisprofessor : Christian Wolff # |
- | Status_thesisstate | + | Status_thesisstate |
Stichworte_thesiskeywords | Stichworte_thesiskeywords | ||
angelegt_dt | angelegt_dt | ||
Anmeldung_dt | Anmeldung_dt | ||
- | Antrittsvortrag_dt | + | Antrittsvortrag_dt |
Abschlussvortrag_dt | Abschlussvortrag_dt | ||
- | Abgabe_dt | + | Abgabe_dt |
- | Textlizenz_textlicense | + | Textlizenz_textlicense |
- | Codelizenz_codelicense | + | Codelizenz_codelicense |
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=== Hintergrund === | === Hintergrund === | ||
- | Allein in Bayern existieren nach einer Auskunft der Zweckverbände für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung 491 Ersthelfergruppen (Stand Juni 2017, [1]). Die Aufgabe der Ersthelfergruppen ist es das so genannte „therapiefreie Intervall“ zwischen Eingang eines Notrufes und des Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken und in dieser Zeit erste Hilfe zu leisten. | + | Allein in Bayern existieren nach einer Auskunft der Zweckverbände für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung 491 Ersthelfergruppen (Stand Juni 2017)((http:// |
- | Diese Arbeit wird von organisierten Gruppen ausschließlich ehrenamtlich geleistet, verlangt jedoch zum Qualitätsmanagement (zumindest in Bayern) eine Einsatzdokumentation, | + | Diese Arbeit wird von organisierten Gruppen ausschließlich ehrenamtlich geleistet, verlangt jedoch zum Qualitätsmanagement (zumindest in Bayern) eine Einsatzdokumentation, |
- | Aus Mangel an geeigneten technischen Lösungen erfolgt diese Dokumentation derzeit zumeist in Papierform | + | Aus Mangel an geeigneten technischen Lösungen erfolgt diese Dokumentation derzeit zumeist in Papierform((https:// |
Eine digitale Einsatzdokumentation kann jedoch zu vielen Vorteilen für die genannten Ersthelfergruppen führen. Beispielsweise können Compliance-Anforderungen einfacher erfüllt werden, was zu einer geringeren Belastung der Ersthelfer führen kann. Genannt seien hier beispielsweise die Datenschutzanforderungen zur Aufbewahrung der medizinischen Daten. Weiterhin ermöglicht die digitale Erfassung Auswertungen und Analysen bzw. vereinfacht diese. | Eine digitale Einsatzdokumentation kann jedoch zu vielen Vorteilen für die genannten Ersthelfergruppen führen. Beispielsweise können Compliance-Anforderungen einfacher erfüllt werden, was zu einer geringeren Belastung der Ersthelfer führen kann. Genannt seien hier beispielsweise die Datenschutzanforderungen zur Aufbewahrung der medizinischen Daten. Weiterhin ermöglicht die digitale Erfassung Auswertungen und Analysen bzw. vereinfacht diese. | ||
Damit die Vorteile der Digitalisierung genutzt werden können, muss das papierbasierte Formular ins Digitale übertragen werden. Jedoch muss dabei sichergestellt werden, dass der Übergang vom analogen in ein digitales Formular mit so wenig Verlusten wie möglich behaftet ist. | Damit die Vorteile der Digitalisierung genutzt werden können, muss das papierbasierte Formular ins Digitale übertragen werden. Jedoch muss dabei sichergestellt werden, dass der Übergang vom analogen in ein digitales Formular mit so wenig Verlusten wie möglich behaftet ist. | ||
- | [1] http:// | ||
- | [2] https:// | ||
- | [3] https:// | ||
=== Zielsetzung der Arbeit === | === Zielsetzung der Arbeit === | ||
Wie kann ein papierbasiertes | Wie kann ein papierbasiertes | ||
- | Im Hintergrund der Fragestellung soll herausgefunden werden, wie ein derzeit analoges Einsatzprotokoll (ein pabierbasiertes | + | Im Hintergrund der Fragestellung soll herausgefunden werden, wie ein derzeit analoges Einsatzprotokoll (ein papierbasiertes |
=== Konkrete Aufgaben === | === Konkrete Aufgaben === | ||
- | • Themenaufbereitung / Literaturrecherche (2 Wochen) | + | - Themenaufbereitung / Literaturrecherche (2 Wochen) |
- | | + | - Anforderungsanalyse: |
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- | | + | - Konzeption und Implementierung eines webbasierten Prototyps (3-4 Wochen) |
- | | + | - (Usability-)Evaluation des Prototyps (1-2 Wochen) |
- | | + | - Schriftliche Ausarbeitung (2 Wochen) |
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=== Weiterführende Quellen === | === Weiterführende Quellen === | ||
- | * S. Jagannath, A. Sarcevic, S. Myers: From Paper Forms to Electronic Flowsheets: Documenting Medical Resuscitations in a Time of Transition (2019) https:// | + | * [S. Jagannath, A. Sarcevic, S. Myers: From Paper Forms to Electronic Flowsheets: Documenting Medical Resuscitations in a Time of Transition (2019)](https:// |
- | * M.Helm, J. Hauke, T. Schlechtriemen, | + | * [M.Helm, J. Hauke, T. Schlechtriemen, |
* D. Brammen, W. Bleicher, P. Branitzki, I. Castelanos, M. Messelken, B. Pollwein, R. Röhrig (2010): Spezielle Empfehlungen und Anforderungen zur Implementierung von DV-Systemen in der Notfallmedizin, | * D. Brammen, W. Bleicher, P. Branitzki, I. Castelanos, M. Messelken, B. Pollwein, R. Röhrig (2010): Spezielle Empfehlungen und Anforderungen zur Implementierung von DV-Systemen in der Notfallmedizin, | ||
- | * Abschlussarbeit am Lehrstuhl für Medieninformatik: | + | * Abschlussarbeit am Lehrstuhl für Medieninformatik: |
- | Benutzerzentriertes Design eines digitalen Formulars zur Anforderung von Fotodokumentationen an der Zahnklinik des Klinikums der Universität Regensburg (https:// | + | |