arbeiten:konzeption_und_entwicklung_einer_lernanwendung_ueber_todesmaersche

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arbeiten:konzeption_und_entwicklung_einer_lernanwendung_ueber_todesmaersche [11.05.2021 15:57] – Erstellt mit dem Formular arbeiten:anlegen Michael Achmannarbeiten:konzeption_und_entwicklung_einer_lernanwendung_ueber_todesmaersche [11.05.2021 15:58] (aktuell) Michael Achmann
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 === Hintergrund === === Hintergrund ===
  
-Da das Ende des Zweiten Weltkriegs mehr in die Vergangenheit verschwindet, ist das „Ende der Zeitzeugenschaft“ ein aktueller konkreter Anlass, das Gedenken an den Holocaust und entsprechende Angebote zu überholen und neu zu konzipieren. Während noch vor 10 Jahren Überlebende aus den Konzentrationslagern ihre schrecklichen Erfahrungen vor Schüler_innen oder Erwachsenen teilen konnten und somit einen wichtigen Beitrag in der Erinnerungskultur leisteten, muss diese Aufgabe nun auf Medien (im weiten Sinne) übertragen werden. +Da das Ende des Zweiten Weltkriegs mehr in die Vergangenheit verschwindet, ist das „Ende der Zeitzeugenschaft“ ein aktueller konkreter Anlass, das Gedenken an den Holocaust und entsprechende Angebote zu überholen und neu zu konzipieren. Während noch vor 10 Jahren Überlebende aus den Konzentrationslagern ihre schrecklichen Erfahrungen vor Schüler\_innen oder Erwachsenen teilen konnten und somit einen wichtigen Beitrag in der Erinnerungskultur leisteten, muss diese Aufgabe nun auf Medien (im weiten Sinne) übertragen werden. 
-Gleichzeitig, insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie, müssen sowohl Schulen, als auch außerschulische Bildungsangebote der Digitalisierung gerecht werden. Schüler_innen wachsen in einer digitalen Umwelt auf, müssen jedoch auch angeleitet lernen, mit dieser angemessen umzugehen. +Gleichzeitig, insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie, müssen sowohl Schulen, als auch außerschulische Bildungsangebote der Digitalisierung gerecht werden. Schüler\_innen wachsen in einer digitalen Umwelt auf, müssen jedoch auch angeleitet lernen, mit dieser angemessen umzugehen. 
-Die Lernanwendung über Todesmärsche soll einen neuen Ansatz zum digitalen Gedenken und digitaler Lehre im Geschichtsunterricht bieten. Sie soll als Medium in einem pädagogischen Kontext zwischen Pädagog_in und Schüler_innen fungieren. Dabei sollen die Inhalte interessant und anschaulich vermittelt werden, gleichzeitig weder zu spielerisch, noch zu schockierend wahrgenommen werden, um der Gedenkstättenpädagogik und einem angemessenen Erinnern an den Holocaust gerecht zu werden.+Die Lernanwendung über Todesmärsche soll einen neuen Ansatz zum digitalen Gedenken und digitaler Lehre im Geschichtsunterricht bieten. Sie soll als Medium in einem pädagogischen Kontext zwischen Pädagog\_in und Schüler\_innen fungieren. Dabei sollen die Inhalte interessant und anschaulich vermittelt werden, gleichzeitig weder zu spielerisch, noch zu schockierend wahrgenommen werden, um der Gedenkstättenpädagogik und einem angemessenen Erinnern an den Holocaust gerecht zu werden.
  
 === Zielsetzung der Arbeit === === Zielsetzung der Arbeit ===