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 Bei interaktiven Systemen ist es wichtig, den natürlichsten Weg der Kommunikation für den Nutzer zu finden [1]. Wie kann dieser mit einem Computer gesteuerten Assistenzsystem beispielsweise möglichst leicht Kontakt aufnehmen. Aktuelle Dialogsysteme setzen hierbei oft das initiale Drücken eines Buttons oder das Aussprechen eines Triggers-Worts („Alexa“ – Amazon Echo) voraus. Dies hat diverse Nachteile, zum Beispiel hinsichtlich der Erkennungs-Stabilität. Sprich Wörter werden von Spracherkennern falsch oder gar nicht erkannt, bzw dem falschen Kontext zugeordnet. [2, 3] Bei interaktiven Systemen ist es wichtig, den natürlichsten Weg der Kommunikation für den Nutzer zu finden [1]. Wie kann dieser mit einem Computer gesteuerten Assistenzsystem beispielsweise möglichst leicht Kontakt aufnehmen. Aktuelle Dialogsysteme setzen hierbei oft das initiale Drücken eines Buttons oder das Aussprechen eines Triggers-Worts („Alexa“ – Amazon Echo) voraus. Dies hat diverse Nachteile, zum Beispiel hinsichtlich der Erkennungs-Stabilität. Sprich Wörter werden von Spracherkennern falsch oder gar nicht erkannt, bzw dem falschen Kontext zugeordnet. [2, 3]
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 Diverse Studien haben bisher gezeigt, dass dem Blickverhalten eine immense Bedeutung im Kommunikationsprozess zukommt. Durch das Anblicken eines Objekts wird der Kontakt zwischen System und Nutzer hergestellt und daraus resultierend der Kontext erkannt, auf dem die Aufmerksamkeit des Nutzers gerade liegt. [4, 5] Diverse Studien haben bisher gezeigt, dass dem Blickverhalten eine immense Bedeutung im Kommunikationsprozess zukommt. Durch das Anblicken eines Objekts wird der Kontakt zwischen System und Nutzer hergestellt und daraus resultierend der Kontext erkannt, auf dem die Aufmerksamkeit des Nutzers gerade liegt. [4, 5]
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 Diese Blickerkennung ist aktuell mit unterschiedlichen Eyetracking Systemen prinzipiell möglich, aber in einem Smart Environment [6], ein Raum in dem intelligente und verknüpfte Geräte dem Bewohner das Leben einfacher machen sollen, nicht praktikabel einzusetzen. Das hier vorliegende Smart Environment ist eine Küche, in der das permanente Tragen eines mobilen Eye Trackers, beispielsweise während des Kochens, auf nur wenig Akzeptanz aufgrund des mangelnden Tragekomforts stößt [7]. Stationäre Eyetracker haben hingegen den Vorteil, dass diese den Nutzer nicht in seiner Tätigkeit beeinflussen würden. Bringen aber den Nachteil mit, dass ein flexibles Erkennen, wie dies die Arbeitsabläufe einer Küche voraussetzen, nicht geleistet werden kann. [8] Diese Blickerkennung ist aktuell mit unterschiedlichen Eyetracking Systemen prinzipiell möglich, aber in einem Smart Environment [6], ein Raum in dem intelligente und verknüpfte Geräte dem Bewohner das Leben einfacher machen sollen, nicht praktikabel einzusetzen. Das hier vorliegende Smart Environment ist eine Küche, in der das permanente Tragen eines mobilen Eye Trackers, beispielsweise während des Kochens, auf nur wenig Akzeptanz aufgrund des mangelnden Tragekomforts stößt [7]. Stationäre Eyetracker haben hingegen den Vorteil, dass diese den Nutzer nicht in seiner Tätigkeit beeinflussen würden. Bringen aber den Nachteil mit, dass ein flexibles Erkennen, wie dies die Arbeitsabläufe einer Küche voraussetzen, nicht geleistet werden kann. [8]