Ein Unternehmen entwickelt derzeit für BMW (Abt. Gesamtfahrzeugabsicherung) eine AR-Anwendung für die Microsoft Hololens, die die Einblendung spezifischer Bauteile oder von Zusatzinformationen zu einen physichen Prototypen erlaubt. Bisher wurden hierzu 3-D Modelle im Zusammenspiel mit einem physischen Prototypen verwendet.
Im Rahmen der Bachelorarbeit soll die AR-Anwendung erweitert werden für eine bestimmte Zielgruppe z.B. Monteure. Durch Methoden des User Centered Design werden Aufgaben und Anforderungen dieser Zielgruppe näher analysiert und ein Ziel definiert, das mit der Anwendnung in Zukunft besser erreicht werden soll.
Nach der Implementierung wird in einer Nutzerstudie die Zielerreichung überprüft.
Der Aufbau eines Sonderprototypen erfolgt mithilfe der HoloLens schneller und kostengünstiger, da Hardwarebauteile weggelassen werden können und der Mitarbeiter das augmentierte Holograms nachbauen kann, im Vergleich zum Arbeiten mit einem 3D-Modell am Rechner.
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Einarbeitung in die implementierte Anwendung
Zielgruppe für Erweiterung definieren
User Research zur Zielgruppe durchführen ( zwei Contextual Inquiries) & Anforderungen definieren
Implementierung der Erweiterung entsprechend der Anforderungen
A/B Evaluation (Messung der Zeit pro Aufgabe mit AR Anwendung / Mit klassischem 3-D Modell)
Kostenersparnisrechnung
Auswertung
Dokumentation
Nach Absprache
Milgram, P. & Takemura, H. (1994). Merging Real and Virtual Worlds. First Work-shop on Networked Reality in Telecommunications.
Lazar, J., Feng, J. H. & Hochheiser, H. (2010). Research methods in human-computer interaction (Reprinted with corrections). Chichester: Wiley.
Holtzblatt, K., Wendell, J. B., Burns Wendell, J. & Wood, S. (2005). Rapid contextual design. A how-to guide to key techniques for user-centered design (The Morgan Kauf-man series in interactive technologies). Amsterdam u.a.: Elsevier.
Azuma, R., Baillot, Y., Behringer, R., Feiner, S., Julier, S. & MacIntyre, B. (2001). Re-cent advances in augmented reality. IEEE Computer Graphics and Applications (21(6)), S. 34–37.