Die Labore des Lehrstuhls für Medieninformatik werden von mehreren Personengruppen (Studierende, Mitarbeiter:innen, Laborbetreuer:innen) für verschiedene Aufgaben (Prototypenbau, Studien, Geräteausleihe, Lehre) genutzt. Es ist zwar Organisationsinfrastruktur, wie beispielsweise Laborregeln und ein Wiki mit dem Inventar, vorhanden, jedoch reicht diese nicht immer aus, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. So kann es passieren, dass Geräte nicht mehr auffindbar sind, weil der Verleih nicht korrekt dokumentiert wurde, oder weil sie beim Zurückgeben an den falschen Ort gestellt wurden. Auch die Raumreservierung weist Probleme auf z.B. in Form von Doppelbuchungen.
Zusätzliche Verhaltensregeln und die Abwesenheit potentieller Ansprechpartner:innen während der Corona-Pandemie erhöhen den organisatorischen Aufwand weiter. So muss die Labornutzung zuerst von einem Gremium genehmigt werden und neben den üblichen Laborregeln ist auch ein Hygienekonzept zu beachten, in das Studierende vor der Laborbenutzung engewiesen werden müssen.
In dieser Arbeit sollen Probleme in der Benutzbarkeit der Laborinfrastruktur und -organisation identifiziert werden. Daraufhin soll ein Lösungsvorschlag für die erhobenen Probleme nutzerzentriert und iterativ entworfen und umgesetzt werden. Dabei kann es sich um den Einsatz existierender Tools und/oder der Entwicklung einer eigenen unterstützenden Anwendung handeln.
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