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Empirische Untersuchung von Sprachnachrichten unter Berücksichtigung von Textnachrichten, Telefonaten und des Nutzungskontexts

Thema:
Empirische Untersuchung von Sprachnachrichten unter Berücksichtigung von Textnachrichten, Telefonaten und des Nutzungskontexts
Art:
BA
BetreuerIn:
Niels Henze
BearbeiterIn:
Elisa Valletta
ErstgutachterIn:
Niels Henze
Status:
abgeschlossen
Stichworte:
Sprachnachrichten, mobile Kommunikation, Smartphone
Antrittsvortrag:
2020-08-31

Hintergrund

Die Möglichkeiten der Kommunikation sind stets im Wandel und wurden in den letzten Jahren durch die mobile Messenger-Kommunikation dominiert. So wurde die Nutzung von SMS durch die Einführung von Apps wie WhatsApp in vielen Bereichen ersetzt (Church und De Oliveira, 2013). Eine in diesem Kontext noch relativ neue Kommunikationsart, die die Multimedialität von Messenger-Kommunikation erweitert, ist das Versenden von Sprachnachrichten. Bei Abwesenheit von Zuhörern und durch die Einfachheit der Bedienung und dem geringen kognitiven Aufwand bietet eine Sprachnachricht eine Alternative zu einer Textnachricht oder einem Telefonat (Howind, 2020). Die genaueren Nutzungskontexte wurden bisher jedoch nur auf Basis des Nachrichteninhalts analysiert (Hector, 2017; König und Hector, 2017).

Zielsetzung der Arbeit

Um die Verwendung von Sprachnachrichten zu verstehen soll empirisch untersucht werden, unter welchen Umständen Nutzer zwischen Sprachnachrichten, Textnachrichten oder Telefonaten eine Sprachnachricht auswählen und warum. Einerseits sollen hierfür Nutzungsszenarien identifiziert werden in denen sich Sender gehäuft für Sprachnachrichten entscheiden. Anderseits soll auf der Seite des Rezipienten in Erfahrung gebracht werden, unter welchen Umständen der Empfänger bereit ist die Sprachnachricht abzuspielen. Diese Ergebnisse sollen durch eine qualitative Umfrage validiert werden.

Konkrete Aufgaben

Erwartete Vorkenntnisse

Weiterführende Quellen