Da durch die steigende Elektrifizierung in Automobilen die bisherigen 12V Bordnetze an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stoßen, existieren leistungsstarke 48V Bordnetze, die das Auto mit ausreichend elektrischer Energie versorgen können. Bei der Firma Continental ist solch ein 48V Netz in der Entwicklung, das besonders energieoptimiertes Fahren in Hybridautos ermöglicht (durch Techniken wie eine verbesserte Start-Stopp-Automatik, effiziente Bremsenergierückgewinnung, etc.). Die Abschlussarbeit entsteht dabei in Kooperation mit Continental.
Das Ziel dieser Abschlussarbeit umfasst ein User-Interface für einen Bordcomputer in der Mittelkonsole eines Automobils, das die einzelnen Funktionsweisen des 48V Bordnetzes und die dazu gehörigen Techniken während der Fahrt dem Fahrer visualisiert. Damit der Fahrer von dem Primärziel, dem Fahren, kaum abgelenkt wird, soll auf eine einfache und leicht verständliche Darstellung geachtet werden. Die Bedienung soll dabei eine nutzerorientierte Usability aufweisen und für eine gute User Experience sorgen.
* Anforderungserhebung,
* Nutzerzentrierte User-Interface Entwicklung
Winner, H., Hakuli, S., & Wolf, G. (2009). Handbuch Fahrerassistenzsysteme. Springer Fachmedien.
Braumann, A. (2015). Anzeige- und Bedienkonzepte im Elektrofahrzeug - abgeleitete Gestaltungsregeln durch einen menschzentrierten Entwicklungsansatz. Logos Verlag Berlin.
Grünweg, T. (2015). Neue Spritspartechnologie: Hybrid für alle. Retrieved from: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hybridtechnik-spritsparen-mit-48-volt-riemengenerator-a-1039271.html [01.09.2015]
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