Obwohl wir tagtäglich mit quantitativen Informationen konfrontiert werden, fällt es uns oft schwer, uns große Mengen vorzustellen. Um diese für den Betrachter greifbarer zu machen, gibt es verschiedene Ansätze und Gestaltungsprinzipien für Visualisierungen. Inwieweit können diese Ansätze auf VR übertragen werden und wie kann das Verständnis dieser Quantitäten durch die mit der virtuellen Realität einhergehenden Potenziale weiter verbessert werden?
In zwei Versuchen sollen die Visualisierungen von Mengen auf herkömmliche Weise (Papier) sowie in virtueller Realität miteinander verglichen werden. Dafür sollen die Probanden die jeweils vorgegebenen Mengen einschätzen. Das Ziel ist, einen Mehrwert der VR-Technologie gegenüber herkömmlichen Methoden bei der Veranschaulichung großer Mengen zu finden. (bessere Einschätzung oder schnellere Konzeptionalisierung)