Ermittlung von Design-Guidelines für die Kommunikationsaufnahme durch intelligente Alltagsgegenstände im Internet der Dinge

Thema:
Ermittlung von Design-Guidelines für die Kommunikationsaufnahme durch intelligente Alltagsgegenstände im Internet der Dinge
Art:
BA
BetreuerIn:
Niels Henze
BearbeiterIn:
Maximilian Ingerl
ErstgutachterIn:
N.N.
ZweitgutachterIn:
N.N.
Status:
abgeschlossen
Stichworte:
Design-Guidelines, Internet der Dinge, intelligente Alltagsgegenstände
angelegt:
2018-09-13
Beginn:
2018-09-13
Anmeldung:
2018-09-13
Textlizenz:
Unbekannt
Codelizenz:
Unbekannt

Hintergrund

Intelligente vernetzte Geräte durchdringen in den letzten Jahren unseren Alltag. Die zunehmende Vernetzung von Alltagsgegenständen wird unter dem Begriff Internet der Dinge zusammengefasst. Mittels verschiedener Sensoren werden automatisch Daten aus der realen Welt erfasst, verknüpft und im Netzwerk verfügbar gemacht. Bereits kommerziell verfügbare Beispiele sind intelligente Wäschetrockner, Kühlschränke und E-Herde. Diese Geräte erzeugen Informationen wie beispielsweise „Wäsche ist trocken.“, „Lebensmittel A im Kühlschrank ist abgelaufen.“, „Herd ist vorgeheizt.“, welche an den Nutzer weitergegeben werden müssen.

Heute verfügbare intelligente Alltagsgegenstände zeigen Informationen typischerweise direkt am Gerät an oder geben Sie über das Smartphone des Benutzers, beispielsweise durch Kurznachrichten (SMS), weiter. Die drastisch zunehmende Menge an Informationen kann dazu führen, dass die Benutzer von der Informationsmenge überflutet werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn Informationen ohne Berücksichtigung der Situation an den Nutzer weitergeben werden. Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von intelligenten Alltagsgegenständen stellt sich die fundamentale Frage, wie die Kommunikation zwischen diesen Geräten und Benutzern gestaltet werden sollte.

Zielsetzung der Arbeit

Die von aktuellen Systemen verwendeten Mechanismen zur Kommunikation mit Benutzern stehen im Gegensatz zur Kommunikation zwischen mehreren Personen. Hierbei wird der Beginn einer Kommunikation beispielsweise durch Aufnahme von Blickkontakt ausgehandelt, bevor die eigentliche Kommunikation erfolgt. Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, wie die proaktive Kommunikationsaufnahme zwischen intelligenten Alltagsgegenständen und Benutzern gestaltet werden sollte. Hierbei sollen durch eine explorative Untersuchung von Benutzern gewünschte Funktionen und Interaktionsformen ermittelt werden. Als Ergebnis der Arbeit sollen Design-Guidelines für die Entwicklung zukünftiger Systeme aufgestellt werden.

Konkrete Aufgaben

  • Interviews mit Probanden
  • Qualitative Analyse der Interviews
  • Ableitung eines Gestaltungsraums
  • Anhand der aus den Interviews gewonnen Erkenntnissen prototypische Gegenstände entwerfen

Erwartete Vorkenntnisse

Keine

Weiterführende Quellen

Nach Absprache mit dem Betreuer.